Montagsfrage #33 von Libromanie


Heute ist Susis erster Urlaubstag und beginnt direkt mit einer Montagsfrage von Libromanie, die perfekt für sie gewesen wäre. Denn Susi ist von uns Beiden definitiv der „in der Öffentlichkeit“-Leser. Ich lese zwar auch unterwegs, aber mehr in Wartezimmern oder als Beifahrer im Auto. Von daher ist meine Antwort auf die Frage…


„Gab es schon mal eine Situation, in der dir das Lesen in der Öffentlichkeit peinlich war?“

… auch ziemlich unspektakulär:

Nein.

Susi sagte auch, dass es ihr noch nie direkt peinlich war in der Öffentlichkeit zu lesen. Sie hofft aber, dass man ihr in der Öffentlichkeit nicht unbedingt ansieht, was sie so liest. Vor allem wenn es eher „heikle“ Szenen sind ;). Die Reiselektüre enthält diesmal wohl keine Bücher in dieser Richtung, Susi wird also im Moment ganz ohne roten Kopf im Flugzeug sitzen und die Zeit tot schlagen.

Ich selbst finde diese andere Seite übrigens auch wesentlich spannender:

Ich liebe es in der Öffentlichkeit lesende Menschen zu betrachten! Zu sehen was sie lesen oder im Gesicht abzulesen, wie ihnen das so gefällt, macht mir einfach Spaß. Besonders witzig war dabei in meinem letzten Urlaub ein Herr mittleren Alters, der in knapper Badehose an der Strandbar „Shades of Grey“ las. An seinem Gesicht war keine Regung abzulesen, sonderlich spannend scheint das Buch nicht gefunden zu haben. Ein irgendwie witziger Kontrast. Zu gern hätte ich gefragt, ob er das Buch von seiner Frau geborgt oder tatsächlich selbst als Urlaubslektüre gewählt hatte …

4 Comments

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  1. 1
    Poriomaniacs

    Stimmt, andere bei der Lektüre beobachten macht Spaß! Meistens schaue ich ja nur, WAS die Leute um mich herum so lesen (vor einigen Jahren am Flughafen: 8 von 10 Lesern waren mit Da Vinci Code unterwegs; letztes Jahr in der U-Bahn: 50 Shades auf Portugiesisch!), aber die Gesichter dazu sind auch oft gut ;)

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