Montagsfrage #67 von Buchfresserchen


Heute gibt’s glaub ich eine Prämiere bei der Montagsfrage von Buchfresserchen, denn obwohl ich alleine poste, antworten wir heute beide auf folgende Frage:

“Erinnerst du dich an ein Buch mit ausgefallenem, realen Schauplatz?”

Sowohl Susi als auch ich haben sofort an “London Underground” von Oliver Harris gedacht. Das Buch führt in die verlassenen Bunkeranlagen im Untergrund von London. Dabei wird man als Leser kreuz und quer durch die  bekannten Teile der Stadt geführt, aber lernt eben auch die düstere, unterirdische Seite der Stadt kennen. Das ist so eindrucksvoll beschrieben, dass ich es kaum wieder vergessen kann und so davon geschwärmt habe, dass es sogar Susi, als meiner treuen Leserin (das hat sie selbst gesagt, wirklich!) sofort in den Sinn kam!

Übrigens sieht man an diesem Buch ganz wunderbar, wie eine Geschichte absolut von dem perfekten Setting leben kann. Wäre die Handlung in einen beliebigen Kanal oder in den Untergrund einer fiktiven Stadt platziert worden, hätte die Geschichte nie diese Atmosphäre und Spannung verströmen können. So kann jeder Leser die verborgenen Seiten der bekannten Metropole entdecken und sich wunderbar in die Geschichte hineinversetzen!

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