Neu im Regal: #jdtb16 im Juni und Geschichten fürs Herz


Im Juni sind wirklich wahre Schätze bei mir eingezogen. Im #jdtb16  konnte ich mir langgehegte Wünsche erfüllen, Geheimtipps und “must-reads” entdecken und Dank der Verlage Atlantik, btb und Klett-Cotta haben mich zusätzlich drei spannende Rezensionsexemplare erreicht.

Heiß ersehnt habe ich “Agaat” von Marlene van Niekerk. Auf das Buch wartete ich schon seit es im Hardcover erschien, das Jahr des Taschenbuchs war ein perfekter Anlass die Lektüre endlich nachzuholen. Ich war wirklich begeistert von diesem Buch und habe es bereits vorgestellt, die Rezension findet ihr hier.

Ich liebe “1Q84” kannte aber “Kafka am Strand” von Haruki Murakami bisher nicht, da dies quasi der Klassiker dieses Autors ist und mir Pinkfisch begeistert davon vorschwärmte, habe ich im Juni endlich den Mut gefasst diese Bildungslücke zu schließen. Meine Rezension folgt, ich kann nur sagen, dass ich die allgemeine Faszination für dieses Buch nun absolut verstehen kann!

“Die Bienenhüterin von Sue Monk Kid schließt sich inhaltlich und im Hinblick auf die Atmosphäre wunderbar an “Agaat” an. Es verbreitete diese wunderbare sommerlich Stimmung und hat mich mit der gefühlvollen Geschichte voll erwischt.

Als Entdeckung, die man “einmal im Leben” macht, hat mir Pinkfisch “Tonspuren” von Elliot Perlman beschrieben. Da es sich auch hier um die verwobenen Lebensgeschichten spannender Charaktere handelt, es historisch und dramatisch wird, musste ich zuschlagen. Gelesen habe ich es bisher noch nicht.

Spontan habe ich heute noch “Wo steckst du, Bernadette?” von Maria Semple gekauft. Mara empfahl es mir wegen seiner ungewöhnlichen und spritzigen Erzählweise, es klingt aber auch nach einer spannenden und humorvollen Geschichte. Das Buch wird meine Urlaubslektüre für de kommende Woche!

Im Bloggerportal entdeckte ich “Das Trugbild” von Kjell Westö und bekam freundlicherweise ein Exemplar zur Verfügung gestellt. Die Handlung spielt zur Zeit des Dritten Reiches in Helsinki, dieser Blickwinkel und die verwickelte Geschichte interessieren mich sehr.

Eigentlich wollte ich widerstehen, als aber Mareike über “Die Küche ist zum Tanzen da” von Marie-Sabine Roger schwärmte, konnte ich doch nicht widerstehen. Ich hatte Glück und bekam ein Exemplar vom Verlag. Marie-Sabine Roger zählt zu meinen Lieblingsautorinnen, ihre Erzählungen machen mich einfach immer glücklich. Ich bin neugierig, ob sie in noch kürzerer Form auch so überzeugen kann.

Last but not Least: “Das Nest” von Cynthia D’Aprix Sweeney lachte mich aus der Vorschau des Klett-Cotta Verlags einfach an, tatsächlich bekam ich ein Exemplar davon zur Verfügung gestellt. Das Buch reiht sich wieder ein in die Rubrik “Familiengeschichte” und kommt wohl dem Roman “Eine fast perfekte Familie” recht nahe. Ich hoffe es wird noch ein wenig böser und scharfzüngiger, die Situation, der Konflikt im familiären “Nest” in Folge eines Erbfalls, verspricht reichlich Konflikte.

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3 Comments

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  1. 1
    Lotta

    Hallöchen :D
    Na mensch, da ist ja einiges zusammen gekommen. Ich bewundere es immer wieder, wenn andere Leser so klassiker oder – in meinen Augen – schwierigere Literatur lesen. Ich würde das auch gerne mal tun, aber ich habe irgendwie einfach keinen Spaß dran. :/ Ebenso geht es mir auch mit Kurzgeschichten. Deswegen wäre ‚Die Küche ist zum Tanzen da‘ wohl auch nichts für mich.

    Liebst, Lotta

  2. 2
    Mareike

    Hallo,

    ich habe kürzlich den Film zu „Die Bienenhüterin“ gesehen und danach ebenfalls beschlossen, dass ich dieses Buch unbedingt noch lesen muss.
    Die Autorin kannte bisher gar nicht und ihre anderen Titel klingen irgendwie — naja. Deshalb bin ich sehr auf eine ausführliche Besprechung gespannt!

    Ganz liebe Grüße
    Mareike

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