Das Bloggeralphabet: Q wie Quantität


Und es geht weiter mit dem  „Q“ im Bloggeralphabet. Das Bloggeralphabet von neontrauma.de stellt in den 52 Wochen des Jahres 2016 insgesamt 26 Themen rund ums Bloggen zur Diskussion, über die wir schreiben können, was uns auf dem beziehungsweise am Herzen liegt.
Das heutige Thema ist eigentlich ganz klar messbar, hat im Rattenbau aber auch viel mit Bauchgefühl zu tun.

Q wie Quantität

Durchschnittlich alle zwei bis drei Tage erscheint ein neuer Beitrag im Rattenbau. Dadurch kommen 12 bis 18 Artikel pro Monat zusammen, Rezensionen und kleinere Beiträge dazwischen, Filmfreitage oder etwa das Bloggeralphabet. Das ist kein festgeschriebenes Gesetz, hat sich jedoch durch die schiere Menge an Büchern, die Lust am Schreiben und die Lust auf Abwechslung so ergeben.

Wir möchten hier nicht nur Rezension an Rezension reihen. Damit ihr als Leser uns besser kennenlernt, gibt es “Lückenfüller” wie etwa die Montagsfrage. So haben wir auch die Möglichkeit abseits der reinen Buchbesprechungen ein bisschen zu Erzählen. Da ich unheimlich gern Schreibe brauche ich diesen Raum auch.

Auch bei den kleineren sonstigen Beiträgen soll aber die Qualität nicht unter der Quantität leiden. Zwar heißen sie im Blogkalender (siehe “O wie Organisation”) tatsächlich „Lückenfüller“, wenn wir nichts zu sagen haben oder die Muße zum Schreiben fehlt, fällt so ein Post aber auch einfach unter den Tisch.

Ich lese am liebsten Beiträge von mittlerer Länge, versuche also auch selbst solche zu verfassen. Bei zu kurzen Artikeln besteht die Gefahr, dass die Kernaussage fehlt oder nicht ausreichend begründet ist. Zu lange Posts lese ich selten ganz, häufig sind sie für meinen Geschmack zu ausufernd formuliert.
Bei meinen Beiträgen versuche ich daher so gut wie möglich die wichtigsten Aspekte herauszufiltern. Da fallen immer auch Gesichtspunkte über Bord, aber ich stelle mir vor was ich einem Freund erzählen würde, wenn ich über ein bestimmtes  Thema spreche. Auch da führe ich keinen zu langen Monolog, möchte mich auf die in meinen Augen zentralen Teile beschränken.

Die genaue Anzahl an Worten meiner Beiträge habe ich übrigens nicht im Auge. Denn ich mag zwar lieber Beiträge von mittlerer Länge, manchmal ist es aber auch nötig sehr ausführlich über ein Buch zu berichten, dann wird es eben länger. Und wenn über ein Thema alles gesagt ist, möchte ich kein Gelaber anfügen, um den Beitrag künstlich zu verlängern.

Wie seht ihr das? Lest ihr lieber lange ausführliche Posts oder kurz und knackige Beiträge?

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