MediaMonday #328 zur Frankfurter Buchmesse 2017


Auch der MediaMonday beim Medienjournal steht in dieser Woche ganz im Zeichen von Büchern und Lesen. Es ist Buchmessewoche, der Buchpreis wurde verliehen und im Moment kann sich wohl kaum einer vor diesen Themen retten. Zum Glück! Denn dadurch gibt’s endlich einen MediaMonday, bei dem ich endlich zu jeder Frage etwas zu sagen habe.

  1. Wenn dieser Tage die Frankfurter Buchmesse wieder ihre Pforten öffnet kann ich leider nicht persönlich vor Ort sein, werde mich aber an den Messeberichten der vielen anderen tollen Blogger und hoffentlich einigen Live Streams erfreuen. Für alle, die wie ich daheim geblieben sind, gibt es aber wieder die #Leseparty bei Die Liebe zu den Büchern und primeballerina’s books. Unter dem entsprechenden Hashtag werdet ihr mich auf Twitter auf jeden Fall finden können.
  2. Das Schöne am Lesen ist ja, dass es so vielseitig ist. In den dunklen Stunden eine Flucht aus der Realität, in anderen Momenten kann es uns Hilfe und Inspiration für eben diese Realität sein. ich mag daher ebenso unterhaltsame wie ernste Literatur und kann mich in die verschiedensten Themen vertiefen. Lesen ist für mich ein bisschen wie Nahrungsaufnahme, nicht einfach ein Hobby sondern ein Grundbedürfnis.
  3. Margaret Atwood ist wohl definitiv eine/r meiner LieblingsautorInnen, allein weil ihre Zukunftsvisionen so herrlich klug und düster, dabei aber meist nicht ohne das ein oder andere Augenzwinkern sind. Außerdem sind ihre Geschichten und Kurzgeschichten abwechslungsreich und immer wieder spannend. In diesem Monat erscheint “Aus Neugier und Leidenschaft” ihre gesammelten Essays und Rezensionen. Ich freue mich, diese tolle Autorin damit noch einmal von einer ganz neuen Seite kennenzulernen.
  4. Eine Buchreihe, der ich gerne eine Chance geben würde, ist “The Bone Season” von Samantha Shannon. Obwohl ich nicht ganz sicher bin, ob das schon als Reihe zählt, gibt es doch aktuell nur zwei Bände. Es ist jedenfalls eine Geschichte, mit der ich gern versuchen würde mich der Fantasy wieder ein wenig anzunähern.
  5. “Die amerikanische Nacht” von Marisha Pessl könnte ich mir ja ziemlich gut als Verfilmung vorstellen, aber wenn, dann wohl als Serie. Es bräuchte viel Raum um die verschiedenen Nebenhandlungen und filmischen Anspielungen so richtig auszubreiten.
  6. Ein regelrecht bewegendes Buch ist “Glückliche Ehe” von Rafael Yglesias. Eine Geschichte, die mich so berührt hat, dass ich auch nach Jahren noch einen Kloß im Hals bekomme, wenn ich an bestimmte Szenen denke. Es geht um die strahlenden und die schwersten Stunden einer Ehe und so lässt das Buch den Leser eine unglaubliche Spannbreite von Gefühlen durchleben.
  7. Zuletzt habe ich das erste Mal seit langem eine Leseliste geschrieben und das war interessant, weil ich nun wirklich neugierig bin, ob ich die Bücher alle im Oktober beenden kann oder mich doch zu sehr von Social Media und Co ablenken lasse.

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