Montagsfrage #2 von Paperthin


Weil es beim letzten Mal viel Spaß gemacht hat und wir danach auch noch ein bisschen über die Montagsfrage diskutiert haben, machen wir dieses mal sogar beide mit bei der Montagsfrage von Paperthin. So wird’s nicht langweilig und ihr lernt uns beide ein bisschen besser kennen. Manchmal ticken wir nämlich ziemlich verschieden – manchmal im Gleichklang…

„Besitzt du noch Bücher aus deiner Kindheit?“

Alex‘ Antwort:

Ja! Ich hege und pflege einige Schätze aus meiner Kindheit und hänge sehr an den mit ihnen verbundenen Erinnerungen.
Ganz besonders wichtig sind mir „Liebe auf krummen Beinen“ und „Ehe auf krummen Beinen“ von Hans Gruhl. Die Bücher über einen chronisch verschuldeten Musiker/Kriminalbeamten und seinen Dackel, die gemeinsam die große Liebe finden waren die Lieblingsbücher meines Opas. Als absolutes Opakind habe ich die beiden Bücher schnell genauso geliebt wie er. Meine Auflage ist von 1963 und schon ein bisschen krummgelesen aber heiß und innig geliebt. Beide Bücher sind nämlich einmal quer durch die Familie gegeben worden und haben schon meiner Mutter als Kind Spaß gemacht.

Susis Antwort:

Ja, absolut! Ich habe viele Bücher aus meiner Kindheit, was an sich schon für sie spricht, denn das heißt sie haben zahllose Aussortier- und Verschenkaktionen überlebt. Timm Thaler habe ich mehrfach (auch als Erwachsene) gelesen. Ich werde es sicher auch noch oft zum schmökern in die Hand nehmen.

Das Buch sagt vor allem eins über mich: Ich mochte schon immer fantasiereiche und intelligente Geschichten mit „Anspruch“. Der tiefe Sinn hinter dem Buch mit dem Untertitel „Das verkaufte Lachen“ ist eine Lektion, die man auch als Erwachsener nie vergessen sollte – Glücklich sein ist wertvoller als Reichtum.

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