#SUBvers 1: Die ersten 14 Tage


Als das alte Jahr am Ausklingen war, sah ich schwarz für meine neue Challenge, aber zum Glück ist sie nicht ganz untergegangen!

Statistik

Beendete Bücher: “Die Illusion des Getrenntseins” von Simon van Booy
gelesene Seitenzahlen: 612
bester Tag: 1. Januar mit 100 Seiten (das musste sein – sonst wäre ich gleich demotiviert gewesen)
schlechtester Tag: 4. Januar mit 19 Seiten (da kam mir nur der Alltag dazwischen ^^)
Ich lese zurzeit: “Lovetrotter” von Wlada Kolosowa und “Eins wollt ich dir noch sagen” von Louisa Young

Persönliche Erlebnisse

Besonders schön fand ich, dass ich Bücher wieder überall mit hinnehme. Was heißt hier nur fünf Minuten in der U-Bahn? Ganze fünf Minuten in der U-Bahn! In der Öffentlichkeit mit einem Buch in der Hand laufen – hach hab ich das vermisst. Auf dem täglichen Weg zur Arbeit auf dem Fahrrad macht sich das sonst nicht so gut. Ansonsten habe ich mich bei meinem Lieblingssatz erwischt: “Ich lese gerade ein Buch …” Ich mag das ja, wenn man zu jedem Gespräch etwas beisteuern kann, weil man gerade etwas dazu liest. Memo an mich: Das ist der Grund, warum ich mir mehr Zeit fürs Lesen nehmen sollte!

Lieblingszitat

“Jeder Tag ist ein Meisterwerk, selbst wenn er dich zermalmt.”
“Die Illusion des Getrenntseins” von Simon van Booy

Gedanken aus/zu Büchern

Dank “Lovetrotter” habe ich viel über unser Verhältnis zu Liebe und Glück nachgedacht. Es scheint zu unserer neuen Religion geworden zu sein, nach diesen beiden Idealen zu streben. Als wenn das Finden der einen wahren Liebe der Erleuchtung gleich käme. Als ob das Leben erst dann erfüllt wäre, erst dann Sinn machen würde. Als wenn Glück allgegenwärtig sein muss. Wie Seismographen scheinen wir ständig aufzeichnen zu müssen, wie glücklich wir sind und suchen deswegen nach jeder Bestätigung, die uns sagt: Ja auch das ist Glück. Du darfst glücklich sein.

Fazit

Statistisch gesehen, bin ich im Rückstand. An meinen Erwartungen gemessen habe ich erheblichen Vorsprung! Ich sagte es eingangs schon: Am Ende des alten Jahres sah ich schwarz für meine Challenge. Es war klar, dass ich beruflich sehr stark eingebunden sein würde und erst mal alles andere zurückstecken müsste. Aber dann sagte ich mir: Die Challenge ist ja auch dafür da, Gewohnheiten zu ändern. Also versuchte ich einfach Zeit fürs Lesen zu finden, wo ich sie mir sonst nicht genommen habe und das hat mir viele schöne Momente beschert. Ich werde jetzt einfach so weiter machen und auch wenn ich die Challenge vielleicht nicht ganz schaffen werde, so werde ich doch mein Bestes geben!

2 Comments

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  1. 1
    Lena

    Na, das klingt doch nach einem guten Start ins Jahr. Hast du eine APP, mit der du „Buch führst“ ;-) oder schreibst du es in dein Tagebuch?

    Ich wünsche dir weiterhin viel Freude zwischen den Zeilen.

    Lena

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