Meine Buchhändlerinnen empfehlen: 8 Bücher aus Norwegen, dem Gastland der Frankfurter Buchmesse
Wen ich frage, wenn ich nach heißen Buchtipps zu einem bestimmten Thema suche? Na, meine Lieblingsbuchhändlerinnen natürlich! Deshalb entsteht dieser Beitrag in Zusammenarbeit mit den Buchhändlerinnen von Bücher im Bogen in Frankfurt am Main. Die Links zu den einzelnen Büchern habe ich im Sinne der Transparenz als Werbung gekennzeichnet. Für diesen Beitrag ist aber kein Geld geflossen, sondern nur sehr viel Bücherliebe.
Bereits Anfang August haben wir nämlich zusammengesessen und einen Plan ausgeheckt. Vier tolle Buchhändlerinnen stellen euch hier im Rattenbau ihre liebsten Büchern aus dem Gastland der Frankfurter Buchmesse vor. Sie stecken euch (und mich) mit ihrer Begeisterung für die Bücher aus Norwegen an. Denn um ehrlich zu sein, hatte ich zu Beginn gar keine Idee, welche Themenvielfalt und Motive in der norwegischen Literatur auf mich warten würden. Und ich kann euch verraten: die vier haben mich wirklich umgehauen!
Und als kleine Überraschung verlose ich eines der hier vorgestellten Bücher. Schreib einfach bis nächsten Sonntag in die Kommentare, mit welchem Buch du gern literarisch nach Norwegen reisen möchtest. Ich ziehe dann den Gewinner und verschicke ein kleines Buchmesse-Päckchen mit seinem Wunschbuch und ein paar kleinen Goodies!
Marion empfiehlt:
I.K.H. Kronprinzessin Mette-Marit und Geir Gulliksen (Hrsg.): Heimatland und andere Geschichten aus Norwegen
Kronprinzessin Mette-Marit engagiert sich schon seit Jahren für die norwegische Literatur und Leseförderung, reist z.B. in Norwegen immer im Frühjahr mit einem Literaturzug durch das Land, um Autor*innen und Leser*innen zusammenzubringen und mit möglichst vielen Menschen über Literatur zu sprechen. Als Botschafterin der norwegischen Literatur reist sie auch zur Buchmesse in Frankfurt zusammen mit vielen der norwegischen Autor*innen in einem Zug an und hat gemeinsam mit Geir Gulliksen die Anthologie ‚Heimatland und andere Geschichten aus Norwegen‘ zusammengestellt.
Die Texte, u.a. von Siri Hustvedt, Karl Ove Knausgard, Tomas Espedal, Helga Flatland und Dag Solstad könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie sind alle extra für dieses Buch entstanden, kreisen teilweise um die Verbindungen, die die Autor*innen zu ihrem Heimatland haben, sind aber auch einfach ein lesenswerter Einblick in die Vielfältigkeit der zeitgenössischen norwegischen Literatur.
Interessant ist auch das einführende Gespräch zwischen Kronprinzessin Mette-Marit und Mitherausgeber Geir Gulliksen über norwegische Identität und die Kraft der Literatur unter dem Motto ‚Du musst keine Angst vor dem Leben haben‘.
Helga Flatland übersetzt von Elke Ranzinger: Eine moderne Familie, 2019 Weidle Verlag, 25 €
Anlässlich des 70. Geburtstags von Sverre, der seit über 40 Jahren mit Torill verheiratet ist, fährt die norwegische Großfamilie zum feiern in ein Ferienhaus in Italien. Mit dabei sind die drei erwachsenen Kinder Liv, 40, verheiratet mit Olaf, zwei Kinder, Ellen, 38, mit Freund Simen und akutem Kinderwunsch und Hakon, 30, bisher überzeugter Single.
Dort platzt die Bombe: Die 70-jährigen Eltern wollen sich scheiden lassen! Diese Nachricht bringt die Statik des gewohnten Familienlebens gehörig durcheinander. Abwechselnd aus den Perspektiven der drei ‚Kinder‘ erzählt, erleben wir die Zeit nach der Zäsur und sehen wie unterschiedlich die Geschwister mit der tiefgreifenden Veränderung umgehen, wie sie sich selbst, ihre Lebensentwürfe und Beziehungen mit anderen Augen sehen und auch das Verhältnis untereinander ins Schwanken gerät.
Psychologisch stimmig und einfühlsam erzählt Helga Flatland von einer ‚modernen Familie‘, wie sie es nicht nur in Norwegen gibt.
Der Roman wurde bei seinem Erscheinen 2017 nachvollziehbarerweise mit dem ‚Preis der norwegischen Buchhändler‘ ausgezeichnet.
Klare Leseempfehlung!
(Werbung: Helga Flatland übersetzt von Elke Ranzinger: Eine moderne Familie, 2019 Weidle Verlag, 25 €)
Mona Høvring übersetzt von Ebba D. Drolshagen: Weil Venus bei meiner Geburt ein Alpenveilchen streifte
In diesem wie aus Zeit und Raum gefallenen Roman begleiten wir zwei Schwestern bei einem längeren Hotelaufenthalt in den winterlichen, norwegischen Bergen.
Ella, die Ich-Erzählerin und ihre auf den Tag genau ein Jahr ältere, fast zwillingshafte Schwester Martha hatten immer eine sehr enge Bindung. Bis Martha ganz plötzlich mit einem Mann aus dem Leben ihrer Familie verschwand, nach dem schnellen und schmerzhaften Scheitern der Beziehung aber wieder auftauchte. Jetzt soll sie zur ‚Erholung‘ verreisen und mit der Unterstützung ihrer Schwester eine Auszeit in den Bergen nehmen.
In fast märchenhafter Atmosphäre geht es hier um Nähe und Distanz, Liebe und Verantwortung und die Suche nach Identität.
Stimmungs- und kraftvoll geschrieben wurde dieser ganz besondere Roman mit dem norwegischen Kritikerprisen 2018 ausgezeichnet!
Marie empfiehlt:
Jostein Gaarder übersetzt von Gabriele Haefs: Genau richtig – Die kurze Geschichte einer langen Nacht
Der Titel dieses Buches trifft den Nagel auf den Kopf und hat mich durch und durch überzeugt!
In knapp 100 Seiten nimmt uns Albert mit durch eine schicksalhafte Nacht. Sie beginnt in einer Hütte bei Abenddämmerung, seinem Märchenhaus. Albert hat eine schlechte Nachricht von seiner Ärztin erhalten. Welche, weiß man eine ganze Zeit lang nicht und selbst nachdem man es weiß, verändert sich die Stimmung überhaupt nicht. Denn die Krankheit ist nicht der Kern der Geschichte – es ist die Suche nach einer Entscheidung. Auf seinem Weg lässt er uns teilhaben an seinem Leben, seinem Märchenhaus und seinen Erfahrungen. Er lässt uns nachdenken und fesselt uns mit seinen Gedankengängen. Am Ende der Nacht trifft Albert seine Entscheidung und obwohl man sie erahnt, sie sich regelrecht ankündigt, trifft sie einen mit einem Hammerschlag. Und doch, trifft er sie wirklich?
Jostein Gaarder hat mit diesem Buch eine einzigartige Stimmung geschaffen. Vom ersten Augenblick an ist man gefangen von einer Melancholie, die einen einhüllt, mitreißt. Obwohl die Geschichte nicht schneller wird, die Handlung sich nicht rafft, scheint es, als ob sie immer stärker wird, nicht drückend, sondern leicht, ganz leicht, wie ein Summen das immer mehr Platz einnimmt. Bis sie in einem lauten Knall explodiert und einen erstarrt zurücklässt. Und dann, dann bekommt alles einen Sinn und ist genau richtig.
Sigrid Undset übersetzt von Gabriele Haefs: Viga-Ljot und Vigdis, 2019 Hoffmann und Campe, 978-3-455-00612-4, 24 Euro
Vigdis ist eine junge Bauerstochter. Ihr Vater Gunnar ist beliebt und wird von allen sehr geschätzt. Er bekommt oft Besuch von Handelspartnern und Freunden. Auch Veterlide und sein Neffe Ljot kommen auf den Hof und bleiben mehrere Tage. Ljot verliebt sich sofort in Vigdis und gibt sich Mühe, viel Zeit mit ihr zu verbringen. Auch Vigdis ist Ljot nicht abgeneigt und obwohl er sich mehr als einmal nicht von seiner besten Seite zeigt und fragwürdige Entscheidungen trifft, sagt sie ja, als er sie nach einer Heirat fragt. Doch dann verbreitet Ljot anzügliche Gedichte und Lieder über Vigdis und sie weist ihn endgültig ab.
Im Eifer ihres Streits vergewaltigt Ljot sie und verändert damit alles. Von nun an ist Vigdis verbittert, voller Zorn und Rachsucht und diese bestimmen fast all ihre Handlungen und ihre Zukunft. Auch Ljot leidet, er hat alles zerstört und so seine wahre Liebe verloren. Er wird Vigdis sein Leben lang nicht vergessen. Genauso lang geht diese Sage aus der norwegischen Wikingerzeit. Sie erzählt zwei Leben, untrennbar ineinander verflochten- bis zum bitteren Ende. Kraftvoll und knapp schrieb Sigrid Undset diesen Text bereits vor über 100 Jahren und hat mich damit gleich überzeugt. Keine Frau sollte sich wegen einer Vergewaltigung rechtfertigen müssen, daher sind diese Geschichte und ihre Folgen aktuell und zeitlos, ebenso wie #MeToo.
(Werbung: Sigrid Undset übersetzt von Gabriele Haefs: Viga-Ljot und Vigdis, 2019, Hoffmann und Campe, 24 Euro)
Iris empfiehlt:
Mein Sohn und der Berg – Unser Abenteuer in Norwegens Natur
Der Journalist und Autor Torbjørn Ekelund hat mit seinem siebenjährigen Sohn August eine Zelt- und Wandertour in das Skrim-Gebirge in Norwegen gemacht. In diesem Buch erzählt er von diesem besonderen, gemeinsamen Erlebnis. Doch er beschreibt nicht einfach ihren Weg vorbei an Birken und Kiefern und über flechtenüberzogene Felsflächen oder ihr Nachtlager an einem mückenumschwirrten See.
Bei all dem nimmt er sich viel Zeit, seinen Sohn sehr achtsam wahrzunehmen und darüber zu schreiben, etwa über seine Reaktionen auf Schwierigkeiten wie lästige Mückenschwärme oder Müdigkeit. Wie geht der kleine Junge mit diesen Herausforderungen um? Wie nimmt er die Natur in dieser wilden Bergwelt wahr? Was von seinen Erfahrungen fasst er in Worte und wie? Ganz zärtlich, ganz behutsam geschieht dies Beobachten seitens des Vaters, der sich dann wiederum seine Gedanken macht über das Wesen des Menschen und über das der Natur.
Zeit ist auch für gemeinsame Gespräche, etwa beim abendlichen Vorlesen des „Robinson Crusoe“ oder als Vater und Sohn vor einem Regenguss unter dem Giebel eines Almhofes Schutz suchen. Auch die Gedanken, die bei Torbjørn Ekelund durch diese Gespräche angeregt werden, finden ihren Platz im Buch.
Die Betrachtungen des Autors werden zudem von einem Ereignis aus der Vergangenheit beeinflusst: Als Torbjørn Ekelund die Wanderung vorbereitete, fand er einen kurzen Text, der von dem vermissten sechsjährigen Hans berichtete. Dieser hatte sich im Jahr 1894 in eben jenem Gebiet verirrt, in dem Vater und Sohn viele Jahrzehnte später ihre Tour unternahmen. Sein Schicksal ließ den Autor nicht mehr los, und besonders während der Wanderung denkt er immer wieder an ihn. Er stellt sich vor, was genau passiert sein könnte: den Gang des kleinen Jungen in die Wildnis hinein, dessen Umherirren und die Reaktion der Eltern und Nachbarn auf sein Ausbleiben. So erzählt dieses Buch auch von Hans´ Schicksal und hält die Erinnerung an ihn wach.
All dies ist sehr berührend zu lesen – ein ganz besonderes, inniges Buch.
Julia empfiehlt Kinderbücher:
Torun Lian übersetzt von Gabriele Haefs: Alice, die Notfallprinzessin (für Kinder ab 8 Jahren)
Alice spielt bei der Schultheater-Aufführung die Hinterbeine eines Pferdes und ist darüber sehr froh. Vor anderen zu sprechen, und gar laut zu sprechen, fällt ihr nämlich sehr schwer. Sie bleibt lieber im Hintergrund auf Beobachterposten und macht sich Gedanken, und zwar sehr viele Gedanken; meistens darüber, was alles schiefgehen könnte. Sie mag den Nachbarjungen Iver sehr gerne, würde ihn aber nicht als Freund bezeichnen. So wie sie überhaupt davor zurückschreckt, Freundschaften zu schließen aus Angst, diese wieder zu verlieren. Je näher die Theateraufführung rückt, umso besorgter wird Alice, die auch den Text der Hauptrolle lernen musste, um für ihre Mitschülerin Helene einspringen zu können. Zunächst hatte sie sich sehr sicher gefühlt, da so coolen und hübschen Mädchen wie Helene nie etwas passiert. Doch dann tritt der „Notfall“ ein und Alice muss als Prinzessin auf die Bühne.
Wie sie diese Situation bewältigt und welche Rolle Iver dabei spielt, der für Alice eben doch weit mehr als nur der Nachbarjunge ist, erzählt Torun Lian sehr einfühlsam und glaubhaft. Obwohl sie sich häufig um düstere Szenarien drehen, macht es Spaß, Alice´originellen Gedankengänken zu folgen. Sie zeigen die Tiefe eines stillen Charakters; die Scheu, sich zu zeigen ist auch für jüngere Kinder gut nachzuspüren, die dieses Thema selbst kennen.
Linde Hagerup übersetzt von Gabriele Haefs: Ein Bruder zu viel (für Kinder ab 9 Jahren)
Die Gefühlswelt von Sara wird von Linde Hagerup sehr authentisch beschrieben und ist für Kinder gut nachzuvollziehen. Eine tolle Familiengeschichte, die zu Herzen geht und trotz des schwierigen Themas Leichtigkeit hat und Hoffnung ausstrahlt. Dies wird auch unterstützt durch die wunderschöne Gestaltung von Felicitas Horstschäfer. In Saras Welt ist alles hübsch und geordnet. Sie bewohnt ein eigenes Zimmer in einem schönen Zuhause, hat eine große Schwester und Eltern, die zwar viel arbeiten, sich ihren Kindern aber sehr liebevoll widmen. „Die Liebe trägt die Welt“, erklärt Saras Vater. „Nicht deine Beine tragen dich. Sondern die Liebe.“
Diesen Ausspruch wird Sara erst im Laufe der Geschichte verstehen. Ihre Ordnung wird völlig umgeworfen, als nach dem plötzlichen Tod der besten Freundin ihrer Mutter deren kleiner Sohn Steinar zu ihnen zieht. Nun muss Sara ihr Zimmer teilen; sie soll nicht mehr nur kleine sondern auch große Schwester sein. Dabei kann sie Steinar nicht leiden, der als Einzelkind immer alles bekommen hat. Seine Heulerei nervt sie, erst recht, dass sich nun immer alles um ihn dreht; sie kann nur begrenzt Mitleid für ihn empfinden.
Als sie eines Nachts im Gespräch ihrer Eltern mithört, alles wäre einfacher, wenn Steinar ein Mädchen oder aber sie ein Junge wäre, kommt ihr eine Idee. Sara schneidet ihre langen Haare ab, sucht sich Jungsklamotten raus und nennt sich fortan Alfred. Alfred ist in der Lage, sich um Steinar zu kümmern, mit ihm zu spielen und ein zugewandter großer Bruder zu sein. Allerdings fehlt den Eltern auf Dauer ihre Sara…
Teilnahmebedingungen:
Kommentiere bis zum 20.10.2019 um 23:59 Uhr unter diesem Beitrag, welches der hier vorgestellten Bücher du gern lesen möchtest (mehrfache Kommentare werden nicht gezählt). Unter allen Kommentaren verlose ich mittels random.org ein Wunschbuch. Der Gewinn kann nicht ausgezahlt werden und wird nur nach Deutschland, Österreich oder die Schweiz versendet. Bei Teilnehmern unter 18 Jahren muss das Einverständnis der Eltern vorliegen. Viel Glück!
Nach gründlicher Lektüre der präsentierten – eine literarische Reise nach Norwegen ermöglichenden – Buchempfehlungen, fällt meine Wahl auf Maries Tipp respektive das von Jostein Gaarder publizierte Opus „Genau richtig – Die kurze Geschichte einer langen Nacht“.
Mich interessiert die Anthologie von Mette-Marit am meisten. Solch ein Buch eignet sich gut für einen Überblick. Hast du gesehen, dass ich einige Bücher norwegischer Autorinnen und Autoren in der Bücherkiste vorgestellt habe?
LG
Ina
Hallöchen!
Ich habe mich vor einiger Zeit auch schon durch so einige norwegische Literatur gewühlt und war aufgrund der Themenvielfalt sehr begeistert. All diese Bücher hier aber sind mir dabei gar nicht über den Weg gelaufen. Umso besser jetzt also!
Jostein Gaarder zählt zu den liebsten Autoren einer Freundin und so würde ich mich für dieses Büchlein entscheiden.
Liebe Grüße!
Gabriela
Regelmäßig in Skandinavien unterwegs würde ich mich freuen auf der nächsten Reise ein entsprechendes Buch zu lesen. Die Wahl fällt bei mir auf Mein Sohn und der Berg.
Hi, mich würde ja „Eine moderne Familie“ vom Weidle Verlag interessieren. Einfach weil ich es spannend finde zu „lesen“ was eine (vermeindlich entspannte) norwegische Familie mit solch einer Nachricht vielleicht anders macht oder auch nicht?! Aber auch die Erzählweise reizt mich. Denn dann erlebt man nicht nur eine Meinung sondern kann sich aufgrund mehrerer Sichtweisen seine eigene bilden. LG d:o)
ich würde gern mit Einer modernen Familie von Helga Flatland nach Norwegen reisen. Einfach um damit eine land und Menschen besser kennenzulernen. Die Vorstellung hört sich schon einmal sehr spannend an.
Liebe Alexandra,
nachdem mir meine liebste Buchhändlerin (Maria aus dem Ocelot in Berlin) Dagny Juel („Flügel in Flammen“) empfahl, war das mein Einstieg in die norwegische Literatur. Hinterher war klar: Da muss ich mehr lesen! „Durch die Nacht“ habe ich nun gerade gelesen, und jetzt kam dein Blogbeitrag sozusagen pünktlich für weitere Stöberrunden. Mich würde „Heimatland und andere Geschichten aus Norwegen“ am meisten interessieren, da ich so quasi gleich mehrere Geschichten auf einmal in der Hand halte. Sowieso – Anthologien sind so genial, um ein neues literarisches Gebiet zu erkunden!
Vielen lieben Dank für diese wunderbare Aktion! Auch an Deine Buchhändlerinnen!
Liebe Grüße
Sarah
Halli, hallo, hallöle,
mich interessiert das Buch Viga-Ljot und Vigdis.
Ein leider in jeder Zeit altuelles Thema.
Gruß Sabine
Hallo,
ich bin ja schon länger Fan von skandinavischer Literatur abseits der Krimis. Ein paar Schätze habe ich dabei schon gehoben. Von den hier vorgestellten interessieren mich Helga Flatland, Eine moderne Familie, und Mona Høvring, Weil Venus bei meiner Geburt ein Alpenveilchen streifte. Wobei sich die Waagschale gerade fast so einen Hauch mehr Richtung Moderne Familie neigt … oder doch …
Nee, such Du mal besser für mich aus :-)
Danke für den schönen beitrag. Viel gelernt. Ich hätte gern Mona Høvring, Weil Venus bei meiner Geburt ein Alpenveilchen streifte