Angelesen: Das Haus am Himmelsrand von Bettina Storks
Der letzte Wille von Elisabeth Tanners Großvater verwirrt die ganze Familie: das Familienanwesen Rosshimmel soll an einen völlig Fremden verschenkt werden. Neben dem eigentlichen Testament hat aber Elisabeths Großvater auch noch ein ganz eigenes Vermächtnis an sie übergeben „Sorge für Gerechtigkeit“. Elisabeth soll nach Rosshimmel reisen und dort den alten Familiengeheimnissen auf den Grund gehen.
Ja, da hätten wir es wieder, mein magisches Wort „Geheimnis“ ist gefallen und ich bin neugierig. Ich weiß ja, dass ich da sehr einfach gestrickt bin, aber wenn ein Buch verspricht lange gehütete Geheimnisse und Verwicklungen zu bieten bin ich einfach magisch angezogen. Familiengeschichten sind da natürlich besonders geeignet für düstere Abgründe und Verwicklungen. Für mich hat das so einen Wohlfühl-Kuschel-Faktor, den ich beim Lesen sehr genieße. Und genau in diese Richtung geht „Das Haus am Himmelsrand“ nun hoffentlich auch. Schon Titel und Cover versprechen so eine warme, ruhige Atmosphäre, wie sie auch in der kurzen Leseprobe schon rüberkommt. Der Erzählstil ist flüssig und modern, leichte aber nicht unbedingt seichte Kost. Das könnte ein echtes Wohlfühlbuch werden.
Ohne eine echte Ahnung zu haben, wie sich die Geschichte entwickeln wird und mit dem Risiko bei einem Pferde- oder Kriegsbuch zu landen bewerbe ich mich um „Das Haus am Himmelsrand“ und hoffe auf einen blinden Glückstreffer.
Ich drücke dir die Daumen, dass du gewinnst und bin dann gespannt auf deine Bewertung.
Lg Lara