Mittwochsfrage zur Agatha Christie Woche
Die Blogtour des Atlantik Verlags macht heute Station bei Kielfeders Blog und wir genießen noch ein wenig die Vorfreude auf unseren Part morgen. Da wir in dieser Woche auf die Montagsfrage verzichtet haben, ist es heute Zeit für unsere ganz eigene “Mittwochsfrage”. Wir haben uns in dieser Woche gegenseitig gefragt:
“Was verbindest du ganz persönlich mit Agatha Christie?”
Susis Antwort:
Mit Agatha Christie verbinde ich vor allem die Figur des Hercule Poirot, weil ich ihre Geschichten vor allem von Filmen mit Sir Peter Ustinov kenne. Ich mag, dass bei ihr alle Fakten auf den Tisch kommen und keine plötzlich auftauchende, bisher unbekannte Figur den Schlüssel bildet oder man den Fall nur lösen kann, weil eine Information bis zum Schluss verborgen bleibt. Außerdem sind ihre Figuren außergewöhnlich und sehr ausgefeilt, ebenso wie die Lösungen der einzelnen Fälle.
Außerdem bin ich ein „Secret-Keeper“: Ich habe die Mäusefalle in der 25.382 Aufführung 2013 in London gesehen! Am Ende der Aufführung wird man offiziell zum Secret Keeper erklärt und verpflichtet, die Lösung für sich zu behalten. Allerdings bin ich zu gut im Geheimnis bewahren – ich habe die Lösung nämlich schon wieder vergessen :’D ! Dafür kann ich vielleicht irgendwann wieder in diesen besonderen Genuss kommen.
Alex’ Antwort:
Wenn ich an Agatha Christie denke, kommt mir sofort Miss Marple in den Sinn, ich denke an die feine Spürnase der rüstigen Dame und ihr Geschick noch den verzwicktesten Fall zu lösen. Schon ziemlich früh habe ich die Agatha Christie Romane meiner Mama gelesen (und Anfangs wenig davon verstanden), eins war mir aber klar: Miss Marple kann jeden noch so kniffeligen Fall lösen. Die Geschichten versprühten für mich immer diesen ganz besonderen englischen Charme, entführen ein bisschen in eine andere Zeit. Ganz uneigennützig habe ich da auch mein Taschengeld eingesetzt, um meiner Mama eines der Bücher zum Geburtstag zu schenken (obwohl ich es doch eigentlich nur selbst lesen wollte).
Wie Susi habe ich außerdem einen Draht zu Sir Peter Ustinov in der Rolle des Hercule Poirot, der echte Höhepunkt jeden Films ist für mich (auch beim erneuten schauen) seine Analyse und Aufklärung des Falls am Ende. Gerade “Mord im Orientexpress” kann ich mir, unter anderem deswegen, immer wieder anschauen.
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