Literarische Unterhaltung bei Legimi


Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Legimi entstanden und enthält Werbung (Verlinkungen und Nennung von Produkten).

Was ist Legimi?

Kurz gesagt handelt es sich bei Legimi um eine eBook- und Hörbuch-Flatrate. Über die App für Android oder iOS kannst du auf bis zu 4 Geräten gleichzeitig ohne Limit auf mehr als 150.000 Hörbücher und eBooks zugreifen. Mit den kompatiblen eReadern sind die eBooks auch gemütlich auf einem eInk-Display lesbar.

Dafür gibt es verschiedene Abo-Modelle, die für jeden Bedarf das Richtige bieten. Sie sind in Umfang und Dauer variabel und lassen sich an deine Hör- und Lesegewohnheiten anpassen. Hier gibt’s eine Übersicht über die verschiedenen Abo-Modelle und eReader im Angebot.

Ein Teil der Kosten wird dir außerdem jeden Monat als Gutschein für den Legimi eBook-Shop gutgeschrieben. Alle Bücher, die es (noch) nicht im Abo gibt, können da erworben werden. Aber keine Sorge, das Angebot ist derart umfangreich, dass wirklich für jeden Geschmack gesorgt ist. Und Legimi erweitert sein Angebot im Moment in rasantem Tempo.

Am besten lernt man Legimi aber kennen, indem man es selbst ausprobiert. Mit meinem Code readpack60 (einlösbar bis zum 20.06.2021) könnt ihr Legimi ab sofort 60 statt 21 Tage kostenlos testen. Ihr könnt im vollen Umfang auf Legimi zugreifen und das Probe-Abo endet automatisch. So, jetzt fühle ich mich offiziell wie eine Influencerin. Aber das ist wirklich eine großartige Gelegenheit und die beste Möglichkeit um Legimi in Ruhe auszuprobieren. Keine Angst, Proteinshakes wird es hier definitiv weiterhin nicht geben ;)…

Legimi im Selbstversuch

So viel zur Theorie. Aber wie war das mit Legimi nun für mich im Selbstversuch? Schließlich habe ich die App und einen dazugehörigen eReader in den letzten 2 Monaten ausgiebig getestet. Ich möchte ja einen authentischen Eindruck der Plattform geben und eine möglichst bunte Auswahl an Titeln aus dem Angebot vorstellen können.

Stell dir vor du stolperst in eine unbekannte und sehr, sehr große Buchhandlung, in der du alle Bücher theoretisch sofort mitnehmen darfst. Nur, du musst das Richtige für dich erst mal finden.

Ungefähr so fühlte es ich für mich an, als ich Legimi in den ersten Tagen geöffnet habe. Das Angebot hat mich im ersten Moment fast ein bisschen erschlagen und fand die Orientierung gar nicht so leicht. Wo fang ich nur an? Welche Titel sind im Angebot und welche Verlage? Davon hab ich schon mal gehört! Oh und das da klingt auch spannend…

Das Besondere ist, dass Legimi sehr auf einen Social Reading Gedanken setzt und weniger auf starre Kategorien. Wie bei einem Empfehlungstisch im Buchladen gibt es also Sammlungen zu verschiedenen Themen.
Es gibt Tipps von Blogger*innen, Sammlungen zu einem Feiertag oder mit bestimmten inhaltlichen Schwerpunkten. Das ist geradezu gemacht fürs Stöbern und Schnuppern, weniger für zielgerichtete Suchen. Dafür gibt es zwar eine Suchfunktion, aber man muss schon in etwa wissen, was man möchte.

Ich muss ja zugeben, dass ich für Social Reading Spielereien insgesamt trotzdem sehr empfänglich bin. Die Legimi App enthält Darstellungen über zuletzt gelesene Seiten pro Minute beziehungsweise gelesene oder gehörte Minuten pro Tag. Das hat mir geholfen einen Eindruck davon zu bekommen, ob sich ein Abo insgesamt lohnt und wie sich meine Nutzung entwickelt.

Nach meiner Abo-Phase habe ich zum Beispiel festgestellt, dass ich immer mehr Zeit mit Hörbüchern verbringe (das mochte ich vorher gar nicht beziehungsweise bin immer eingeschlafen) und seltener aber konzentrierter zum eReader greife als zum Papierbuch.

inkBook Calypso Plus

Zum Test habe ich nämlich außerdem ein inkBook Calypso Plus von Legimi bekommen. Ein eInk eReader mit Hintergrundbeleuchtung und der Möglichkeit Android Apps zu installieren. Vor einigen Jahren habe ich schon mal eReader mit diesem Betriebssystem getestet (hier und hier), die waren aber noch Welten von diesem neuen Reader entfernt.

Das inkBook reagiert schnell und hat auch eine wesentlich längere Akkulaufzeit als die Android Reader der ersten Generationen. Die Legimi App ist außerdem super in das inkBook integriert und ziemlich intuitiv bedienbar. Bis auf ein paar unerwartete Kämpfe mit dem WLAN (das sich zum Stromsparen immer wieder trennt) habe ich nichts zu meckern.
Außerdem lässt sich ohne Probleme zum Beispiel die Onleihe-App der Büchereien auf dem Reader installieren. So kann man mit einem Gerät direkt mehrere Angebote bequem nutzen.

Literarische Unterhaltung

Und was liest man nun in dieser Fülle von Titeln? Ich gebe dir jetzt noch kurz einen Eindruck, welche Hörbücher und eBooks mich in meiner Abo-Zeit beschäftigt haben.

Ich habe bei Legimi nämlich vor allem nach Büchern und Hörbüchern gesucht, die zwar literarisch einen gewissen Anspruch haben, aber gleichzeitig einfach gut unterhalten. Diese Mischung aus Unterhaltung und Ernst also, die auch typisch für meinen Blog ist.

Besonders das große Angebot der Verlage Kampa, Matthes & Seitz, Wallenstein, Aufbau bzw. Blumenbar und der Frankfuter Verlagsanstalt hat mich begeistert. Vor allem bei der Frankfurter Verlangsanstalt stehen nämlich noch unzählige Bücher auf meiner “möchte ich bitte unbedingt lesen”-Liste.

Wirklich überrascht hat es mich, eines der Bücher im Legimi Register zu entdecken, die mich am meisten begeistert haben. “Die Fotografin” von William Boyd ist ein unheimlich unterhaltsamer, interessanter Roman, der die grenzen zwischen Fiktion und Historie zu überschreiten scheint. Es geht um eine ungewöhnliche, inspirierende Frau und Fotografin, die so echt wirkt, dass es fast schockierend ist, dass sie nie gelebt hat. Hier gibt es meine Rezension dazu.

Als ich vor Kurzem den neuen Roman von Bianca Nawrath “Iss das jetzt, wenn du mich liebst” gelesen habe, ist mir in der Legimi App sofort das dazugehörige Hörbüch aufgefallen. Ich habe hier in der Rezension auch von der fantastischen Umsetzung der Hörbuchversion dieser unterhaltsamen, humorvollen und bewegenden Geschichte gesprochen. Es geht um kulturelle Unterschiede, Liebe und (schwierige) Familien.

Ich glaube “Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden” von Genki Kawamura habe ich insgesamt zwei Mal im Abo gehört. Die Geschichte über das Leben und Sterben, entbehrliche und unentbehrliche Dinge hat mich trotz seiner einfachen Erzählweise sehr beeindruckt. Eine Rezension dazu gibt’s in den nächsten Tagen.

Jede*r von euch, der beziehungsweise die “Das Licht ist hier viel heller” von Mareike Fallwickl noch nicht gelesen hat, sollte das unbedingt noch nachholen. Ihren Roman habe ich hier bereits rezensiert und möchte ihn dringend empfehlen. Es geht um #metoo, Fotografie, weibliche Stärke und toxische Männlichkeit.

Der Roman “Sag den Wölfen, ich bin Zuhause” von Carol Rifka Brunt hat mich lange schon interessiert. Die Umsetzung als Hörbuch ist nun unglaublich gut gelungen und erinnert mich ein wenig an eine Mischung aus “Die Optimisten” und einem poetischen Jugendbuch. Beeindruckend, bewegend und trotzdem locker unterhaltend.

Seit Olga Tokarczuk 2019 den Literaturnobelpreis erhielt, sind ihre Werke natürlich besonders präsent. Mit “Gesang der Fledermäuse” habe ich nun eine ihrer Geschichten gelesen, die überraschend spannend und zugänglich ist. Ein Krimi, eine Beobachtung verschiedener Menschentypen und ein Roman über die Verbindung von Mensch und Umwelt. Das hat mir unheimlich viel Spaß gemacht.

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