Fünf Buchtipps zum Black History Month


Der Februar als Black History Month hat in den Vereinigten Staaten von Amerika schon lange Tradition. Er entstammt der Black History Week, die es seit 1926 gab. Im Jahr 1969 wurde dann der Black History Month ins Leben gerufen. Seit den frühen Siebzigern wird der Black History Month in vielen US-Bundesstaaten begangen. Auch einige andere Länder begannen im Laufe der Jahre diese Zeit zu nutzen, um auf Themen Schwarzer Geschichte aufmerksam zu machen.
Auch wenn sich das in Deutschland noch nicht etabliert hat, kann es ja nicht schaden besonders in dieser Zeit Sichtbarkeit für Schwarze Autor*innen zu schaffen.

Heute habe ich deshalb einige Rezensionen zu Büchern Schwarzer Autor*innen zusammengetragen, die ich sehr gern gelesen habe.

Wahnsinnig stark ist Maya Angelou “Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt”. Es ist der erste von sieben Teilen, in denen die Autorin ihre Lebensgeschichte darlegt. Eine Lebensgeschichte die so voll ist, dass der erste Teil sich schon wie ein ganzes Leben liest. Es geht um Mysogynie und Rassismus, aber eben auch um eine junge schwarze Frau, die ihren Weg geht. Hier geht es zu meiner Rezension.

 

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Ein weiteres Buch, das mir auch lange nach dem Lesen noch nicht aus dem Kopf gegangen ist, ist „Die Nickel Boys“ von Colson Whitehead. Der Roman behandelt die Vorverurteilung Schwarzer Jugendlicher und ihren Kampf in einem Justizsystem, das gegen sie arbeitet. Hier geht es zu meiner Rezension.

 

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Eine Geschichte weiblicher Solidarität findet sich in „Meine Schwester, die Serienmörderin“ von Oyinkan Braithwaite. Diese Geschichte zweier ungleicher Schwestern und ihrer mörderischen Missgeschicke ist ebenso unterhaltsam wie tough. Hier gibt es meine Rezension. Ein kurzweiliges, extremes Buch, das sich zu lesen lohnt!

 

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Von Racial Passing, Colorismus und strukturellen Rassismus handelt Brit Bennetts Roman „Die verschwindende Hälfte“. Dort sind es zwei Schwarze Zwillingsschwestern, die völlig unterschiedliche Lebenswege einschlagen. Trotz identischen Vorbedigungen, lebt die eine ein Leben in der Schwarzen Community, während die andere alles hinter sich lässt und als Weiße lebt. Hier gibt es meine Rezension.

 

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Eigentlich ist es mehr als ein Buchtipp, denn vor Kurzem habe ich mich direkt in zwei Bücher von Tayari Jones versenkt. „Das zweitbeste Leben“ skizziert Schicksale Schwarzer Frauen. Und „In guten wie in schlechten Tagen“ geht es, ähnlich zu „Die Nickel Boys“ um die Vorverurteilung Schwarzer Männer. Auch in diesem Buch gerät ein Unschuldiger in die Fänge der Justiz und ein Leben gerät ins Wanken.  Hier gibt es meinen Text zu dieser tollen Autorin.

 

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